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Killesberghöhe Magazin 03

„Wir sind nicht in Manhattan, son­ dern in Stuttgart. Der Stadt der Tüftler und Denker, der Stolpersteine und Stäffele, von Kickers und VfB, von Kessel- und Halbhöhenlage, dem geschlos­ senen Fernsehturm und endlosen Staus.“ So schreibt es der Stuttgarter Schrift­ steller Jeremias Trumpf in seinen Kriminal­ romanen über die mörderischen Seiten unserer Stadt und das Ermittler-Trio Kurt Schockenried, Dennis Rathvan und Tatjana von Senden. Und Trumpf hat recht. Wir sind auf der Killesberghöhe, genauer im Ärztehaus Am Höhenpark 4. Bei dem Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr. med. Marc Schlecht. Denn Trumpf ist Schlecht und umgekehrt. Wie geht denn das? Genau genommen geht das schon seit seiner Kind­ heit so. Denn der Schüler Schlecht, der kein solcher war, hat schon früh gerne Geschichten erzählt und geschrieben. Zum Beispiel über den „Lehrer Hasen­ zahn“. Heute geht es in seinen nach Zahlen betitel­ ten, bisher zwei Krimis weniger harmlos zu. Doch vor dem Mord kam der Sport. Denn Marc Schlecht war im Alter von 18 bis 24 Profifußballer bei den Kickers, wo er mit seiner Körperlänge von geschätzten 2 Metern und der entsprechenden Armreichweite als Torwart agierte. Weil ein Aufstieg in die 1. Bundes­ liga eher nicht in Sicht war und sein Interesse auch den Naturwissenschaften galt, begann er mit 23 in Tübingen Medizin zu studieren. Der Sport – neben Fußball auch Tennis und Leichtathletik – wie die Arbeit an Menschen, führten ihn nach den klassi­ schen Lehr- und Wanderjahren durch Krankenhäuser und OPs zur Orthopädie. Die Verantwortung gegen­ über dem Menschen und die Möglichkeiten, ihn MOTagsüber Arzt, 48 PORTRÄT

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