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Killesberghöhe Magazin

Ein neuer Wind weht auf der Killesberghöhe. Der Wind kommt aus dem Schwarzwald, heißt Barbara Benz und fegt durch Fleiner Möbel by archi- tare. Denn architare, das ist Barbara Benz. Die dynamische Unternehmerin möbelt den tradi­ tionsreichen Stuttgarter Möbelhändler auf. Man sieht es auf den ersten, noch deutlicher auf den zweiten Blick: Wo bisher Wände waren, zeigt sich Transparenz, macht sich Weite breit für ein großzügiges Raumgefühl. Wo „Greige“ den Ton angab, knallt nun frisches Gelb, strahlt feuriges Rot. Auch Barbara Benz strahlt, zeigt dem Besucher stolz die ersten Umgestaltungs- ergebnisse und erzählt. Von alten Zeiten und neuen Zielen. Während sie heute von den vielseitigen Arbeiten der ­Elite internationalen Möbeldesigns umgeben ist, war ihr Kinder­ zimmer einst wie ein alter Roy Black-Hit – „Ganz in Weiß“ – und ihr Lieblingsmöbel ein aufklappbarer Schreibtisch mit Geheim- fach. Später liebte sie es cooler und einen riesigen Sitzsack in schwarzem Plüsch. Heute schätzt sie Designer, die Gültiges für lange Zeit gestalten. Und Möbel, die Wellen überdauern; deren Gesamt- qualität stimmt, nicht nur der Look. Solche Möbel zeigt sie hier in den vier Etagen von Fleiner Möbel by architare, unterstützt von Michael Steck, dem Leiter der Stuttgarter Filiale. Dass Barbara Benz mit ihrem langjährigen Branchen-Know-how, ihrem Händchen für stimmige Arrangements und ihrem Auge für Details richtig liegt, zeigen die ersten Erfolge nach der Übernahme auf der Killesberghöhe. Einem Standort, den sie für optimal hält. Dass sie hier einiges bewegen muss, will und wird, beweist sich bereits beim Betreten des Interieurhauses à la architare: ein Tisch mit ausgewählten Blickfang- produkten jenseits von Sessel & Sofa, ein Lächeln zum Empfang. Und das ist erst der Anfang, wie Barbara Benz lebhaft berichtet. Täglich düst sie aus dem heimatlichen Nagold die rund 50 Kilo- meter bis zum Killesberg, um ihre Ziele von zeitgemäßer, lebendiger Produktpräsentation umzusetzen. Und ihrer Zielgruppe, dem – wie sie sagt – „designorientierten Kosmopoliten mit hohem Qualitäts­ anspruch“ die neue architare-Welt im Wortsinn begreifbar zu machen. Und dazwischen vielleicht sogar ein paar Verrücktheiten „für Ver­ rückte“ ins Rampenlicht der Ausstellung zu bringen. Verrückt hat sie selbst jetzt schon einiges: Wo sich bisher Bäder breit machten, wird demnächst der Objekt-/Of- fice-Bereich – zum Beispiel mit USM – präsentiert, Küchen als repräsentativer Blick- punkt offenen Wohnens demonstrieren den Wert der Weite, doch zentrales Segment bleibt klassi- sches Wohnen. Nach wie vor mit einem Angebot re- nommierter internationaler Marken wie B&B, Cassina, Vitra … und nicht zuletzt den Highlights des zum Haus gehören- den Herstellers Walter Knoll. Bei so viel Zeit für den Zeitgeist bleibt wenig Zeit für das Selbst. Höchstens für einen kleinen Spaziergang im Höhenpark und einen Aufstieg auf den Killesbergturm. Schließlich ist Aufstieg ihre Leiden- schaft. „Einrichten ist Einfühlen in Lebenszusammenhänge“, sagt uns Barbara Benz zum Abschied. Klingt wie ein Credo und ist auch so gemeint. Für eine neue Sicht auf eine Marke mit Tradition. www.www.architare.de 27PROFIL

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