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Killesberghöhe Magazin 03

noch durc h ? Schon in der vierten Klasse hat der damals kleine Fabian seine Mitschüler durch Stielaugen genervt. Weil das an der Tafel kaum er­ kennbar war. Die Folge: eine Brille. Die behielt er nach Abi, Zivi und zeitweiligem Studium und machte sie später zum Beruf. Seine Kollegin Monika Loroff wusste in der 12. Klasse schon, dass sie Augenoptikerin werden wollte. Beide lieben den Mix ihrer Aufgaben aus Technik und Handwerk, Beratung und Hilfe. Die beginnt bei der Anamnese, also dem, was den Kunden zu ihnen führt, gegebenenfalls ergänzt durch das, was der Augenarzt zuvor festgestellt hat. Das muss nicht immer die selbst bemerkte Kurz- oder Weitsichtigkeit sein. Auch Kopf-, Nacken-, Schulterschmerzen können manchmal ihre Ursache in Augenproblemen haben. Bevor die Entscheidung für Kontaktlinsen oder Brille, Goldrand oder Giftgrün, Nerd, Schmetterling oder eine der zahlreichen anderen Brillenformen und -modelle namhafter Hersteller fällt, fallen viele Fragen an. Jetzt wird die Augenoptikerin, der Optiker auch ein biss­ chen zum Detektiv: Wie geht oder steht der Kunde, was macht er beruflich, was in seiner Freizeit, sitzt er tagsüber vorm PC und abends vorm TV, düst er nachts viel mit dem Auto durch die Gegend und am Tag über den Sportplatz, hat er eine die Sehkraft beeinflussende Krankheit oder nimmt er bestimmte Medikamente? Wie sich die Pupillen dem Licht anpassen, muss sich die Brille den Bedürfnissen des Trägers anpassen. Das kann auch der permanente Wechsel zwischen nahem und fernem Sehen sein. Allen, die deshalb umständ­ lich mit zwei Brillen hantieren, empfehlen Monika Loroff und Fabian Stalzer Gleitsichtgläser. Waren das früher noch zwei sichtbar getrennte Glasteile aus oben und unten, sieht man heute nichts und auch deshalb besser und mehr. Die Marke ZEISS ist spezialisierter Hersteller solcher Gläser. Und das Team im Relaxed Vision Center besonders versiert in fachgerechter, geduldiger Anpassung und individueller Auswahl dieser Komfortgläser für den Nah- und Fernbereich, den Blick auf den Schreibtisch und aus dem Fenster. Doch vor dem richtigen Glas und der typgerechten Brille steht die akribische Erfassung aller Daten und Fakten des Auges. Mit tech­ nischen Messgeräten auf höchstem Niveau; für Ergebnisse, die 25-mal genauer als sonst üblich sind. Wie dem ZEISS i.Profiler, der ein individuelles Augenprofil erstellt wie einen Fingerabdruck. So lässt sich erkennen, wie Sie tagsüber und wie Sie nachts sehen. Oder, ob Sie eventuell lieber zum Augenarzt gehen sollten. Das Perimetriegerät dagegen misst Ihr Gesichtsfeld. Sie haben zwar hinten keine Augen, aber seitwärts sollten Sie auch keine Scheuklappen haben. Die Spaltlampe wiede­ rum ist ein Mikroskop, mit dem man Ihnen tief in die Augen schaut. Ob Sie einen nervigen „Vogel“ haben, sprich den Grauen Star oder den grünen, stellt der Augenarzt fest, falls Sie ihn, wie empfohlen, alle zwei Jahre aufsuchen. Aber auch die Augenoptiker auf der Killesberg­ höhe kommen diesen Störenfrieden auf die Spur. Während der Graue Star eine Trübung der Linsen bewirkt und eine Altersbegleiterschei­ nung ist, führt sein grüner Namensvetter zu einer Schädigung des Sehnervs durch zu hohen Augendruck. Wenn all diese Prüfungen – für die man sich hier mit 90 Minuten überdurchschnittlich viel Zeit nimmt – bestanden sind, sollten Sie Ihren Geschmacksnerv testen. Um das Brillengestell zu finden, das nicht nur zu Ihrem schönsten Kleid oder Ihrem besten Anzug, sondern vor allem zu Ihrer Gesichts­ form und Ihrer Persönlichkeit passt. Fabian Stalzer und Monika Loroff helfen Ihnen. Mit Geschmack, mit Geduld, mit Freude. Schließlich wissen beide, dass die maßgenaue Brille Sehhilfe auf 1/100 Dioptrien und Gutaussehhilfe in einem ist. Weil all dies länger als einen Augen­ blick dauert, empfiehlt es sich, vorab einen Termin zu vereinbaren. Menschen zu helfen, ist für beide auch in ihrer Freizeit ein zent­ rales Anliegen: Stalzer ist seit Zivi-Zeiten Mitglied im Sindelfinger Verein Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung; Loroff engagiert sich als zweifache Mutter bei der Initiative f.ü.r. (Freunde üben Rück­ sicht) für Gewaltprävention an Grundschulen. Da sehen Sie mal … Der ZEISS i.Profiler, ­erstellt ein ­individuelles Augenprofil wie einen ­Fingerabdruck. www.stuttgart-sehen.de 39PROFIL

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