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KILLESBERGHÖHE

AM ENDE EIN ANFANG Vor nicht ganz einem Jahr standen einige Hundert Menschen auf dem baufrischen „Marktplatz“ der Killesberghöhe: fröstelnd und dennoch freudig, begeistert oder ein wenig bruddelnd, euphorisch oder skeptisch. Jetzt, nach einem Jahr, sind aus den ersten Eindrücken tägliche Erlebnisse geworden, aus den Vorurteilen Urteile. Die Killesberghöhe ist kein Plan, kein Modell, keine Baustelle mehr. Die Killesberghöhe ist Stadtquartier und Einkaufszentrum für Stuttgart Nord, neue Mitte, wo früher die alte Messe war. Und sie ist belebt – durch Bummler und Shopper, gemütliche Genießer und hektische Businesstypen, Menschen mit Kinderwagen, Fahrrädern oder Gehwagen, Schüler und Studenten, Nachbarn und Touristen und Kinder, Kinder, Kinder. Trotz aller gegenteiligen Klagen, es gäbe zu wenige. Belebt ist die Killesberghöhe aber auch durch Bäume und Bänke, Maxi-Sandkiste und Mini-Trampolin, Schaukel und Hängematte, Tischchen und Stühlchen vor diesem und jenem Geschäft: Schuhe reparieren, Kleidung reinigen oder ändern, Schlüssel nach­machen lassen? Hier. Brille oder Brezel kaufen, Parfüm oder Pistazieneis, Lamm- bratwurst vom Lavagrill auf den Teller oder T-Bone-Steak aus Texas in die Tüte? Hier. Medikamente zur Vorbeugung oder die Pille danach … alles hier. Und weit mehr. Oder erst mal nichts von alledem? Und nur sitzen, wenn’s Wetter und Zeit erlauben, und gucken – was aus Plänen, Modellen, Reden geworden ist. Es ist ein Anfang. Ein Anfang mit täglicher Fortsetzung. Zu der 25 Unternehmen auf der Killesberghöhe beitragen, die von den rund 250 neuen Bewohnern der 110 Wohnungen geschätzt und genutzt wird, die sicher auch von 110 Kindern der neuen Ökumenischen Kindertagesstätte Killesberg und deren Eltern willkommen geheißen wird. So wie wir sie willkommen heißen. Was hier endet, lädt Sie alle ein. Zu einem neuen Anfang. Mit diesem Magazin, mit unserem Stadtquartier, mit Ihnen. Herzlich willkommen. Ihr Redaktionsteam 3Editorial

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